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Derby auf dem Talgut – Eisenbahner trotz Unterzahl mit hoher Sieg

  • Autorenbild: Samet Kilic
    Samet Kilic
  • 10. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Mai

Derby auf dem Talgut – Eisenbahner trotz Unterzahl mit hoher Sieg

Das nächste Derby stand an – die Eisenbahner trafen auf den FC Tössfeld. Eine besondere Partie, da beide Vereine sich den Sportplatz Talgut teilen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – perfekte Bedingungen für ein Fussballspiel. Trotz der Derby-Atmosphäre war die Stimmung respektvoll, denn viele Spieler und Trainer kannten sich bereits untereinander.


Nach dem Anpfiff durch den Schiedsrichter legten die Eisenbahner direkt los. Bereits in der 5. Minute nahm David auf der linken Seite Tempo auf, setzte sich am Verteidiger vorbei und spielte den Ball flach in die Mitte. Der Torwart verschätzte sich, konnte den Ball nicht festhalten und Jaro stand genau richtig, um zur frühen Führung einzuschieben.


Nur vier Minuten später der nächste Rückschlag für Tössfeld. Eckball für die Eisenbahner, getreten von David. Der Ball segelte in den Strafraum, der Torwart liess ihn fallen und ein Tössfelder Verteidiger prallte ihn unglücklich ins eigene Tor – 2:0.


Trotz der frühen Führung lief das Spiel der Eisenbahner nicht rund. Viele lange Bälle, kaum Kombinationsspiel, die gewohnte Spielfreude fehlte. Dennoch fiel in der 20. Minute das 3:0. David dieses Mal über rechts mit Tempo, der flache Pass zu Yves, der direkt auf Jaro weiterleitete und dieser traf erneut aus kurzer Distanz.


Doch statt Sicherheit brachte das dritte Tor Unruhe. Es fehlte an Teamgeist, viele spielten zu eigensinnig. In der 24. Minute nutzte Tössfeld das und verkürzte auf 3:1. Dann der nächste Schock. Alex sah innerhalb von drei Minuten zweimal Gelb und musste mit Gelb-Rot vom Platz – die Eisenbahner ab der 30. Minute in Unterzahl.


Kurz vor der Pause der nächste Rückschlag, ein Elfmeter für Tössfeld, nachdem Janik der Ball an die Hand sprang. Der Schütze verwandelte sicher, nur noch 3:2.


Zwar hatten die Eisenbahner mehr Ballbesitz, wirkten aber über weite Strecken unkonzentriert und unsauber im Spielaufbau. Eine klare Leistungssteigerung war nötig.


Und die kam. Die zweite Halbzeit begann und die Eisenbahner zeigten sich verbessert, zwar nicht auf gewohntem-Niveau, aber deutlich koordinierter als vor der Pause. In der 49. Minute war es Andy, er zog aus der Distanz ab und traf zum 4:2. In der 53. Minute wieder Andy, erneut aus der Ferne, erneut im Netz. Der Doppelschlag sorgte für etwas Ruhe – 5:2


In der 62. Minute machte Jaro seinen Hattrick perfekt. David setzte sich auf der Seite durch und legte quer in die Mitte, wo Jaro eiskalt verwandelte – 6:2.


Die Eisenbahner liessen nun den Ball besser laufen und kontrollierten das Spiel trotz Unterzahl. In der 76. Minute spielte Marco einen starken Pass auf David, der zunächst am Torwart scheiterte, aber den Nachschuss zum 7:2 verwandelte.


Fünf Minuten später belohnte sich Yves mit einem schönen Treffer. Wieder war es Marco mit der Vorlage – Yves lupfte den Ball über den Torwart und obwohl es zunächst so aussah, als würde der Ball über das Tor fliegen, senkte er sich perfekt ins Netz – 8:2.


In der Schlussminute setzte David den Schlusspunkt. Wieder leitete Marco den Angriff ein, spielte David an, er blieb eiskalt und erzielte den 9:2-Endstand.


Trotz einer spielerisch schwachen ersten Hälfte und der Unterzahl ab der 30. Minute zeigten die Eisenbahner in der zweiten Hälfte ein verbessertes Auftreten. Die Leistung war nicht glänzend, aber effektiv genug, um einen verdienten Derbysieg und drei weitere Punkte einzufahren.

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